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Die Wunsch
maschiene

Topographisch-immersives Theater nach Motiven von:
Arkadij und Boris Strugackij und dem Kinofilm STALKER von Andrej Tarkovskij.

Schauspiel und Inszenierung | Nastop in uprizoritev:
Yulia IzmaylovaBoris Randzio und Felix Strasser

Technik & Bauten | Tehnična oprema:
Niki Meixner

STALKER.JPG

Am Rande einer Siedlung liegt die sogenannte Zone. In diesem lebensfeindlichen Terrain geschehen seltsame Dinge: Die Regeln der Physik scheinen außer Kraft gesetzt und man erzählt von rätselhaften Erscheinungen. Die Ursachen für die geheimnisvollen Vorgänge liegen schon Jahre zurück und können nur vermutet werden: War es der Besuch einer außerirdischen Zivilisation, ein Erdbeben, ein Industrieunfall oder ein Meteoriteneinschlag? Das Gebiet wurde evakuiert, abgesperrt und steht unter militärischer Bewachung.

Der Professor, die Schriftstellerin und das Publikum wollen aus unterschiedlichen Motiven an einen Ort gebracht werden, der sich in der Zone befindet und als Wunschmaschine bezeichnet wird. An dieser Stelle gehen – glaubt man der Legende – die geheimsten, innigsten Wünsche in Erfüllung.

Daher arrangiert das UNIKUM ein Treffen mit einem Stalker, einem Schlepper, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, seine Kund:innen illegal durch den Sperrgürtel zu schleusen und sie durch die Zone zur Wunschmaschine zu führen. Die Stalker haben angeblich ein Gespür für diesen sich ständig verändernden Ort entwickelt, fühlen die Gefahren im Voraus und haben ihre Methoden, den tödlichen Fallen, die die Zone stellt, auszuweichen.

Vorstellungen:

15 / 16 / 17.9.2023 Gailtal - Arnoldsten- Kärnten - Austria

Liwûna und Kaidôh

60min Dance monolog to a story by Paul Scheerbart

Choreography, Dance, Acting und Regie 

Boris Randzio

Costume

Louise Flanagan

 

Oktober 2020 - October 2022

Performances in different theatre and places in Kärnten / Berlin

DVD production by VADA

available spring 2022 at vada.cc

Movie

Dirk Kölling

Recorded April 2021 at Adolfo Assors "Garn-Theater Berlin"

 

„Das Glück ist stets in dem Andern. Deswegen müssen wir der Andre werden. Wir müssen nach dem Andern suchen. Wenn wir suchen, ohne zu wissen, was wir wollen, so suchen wir immer ein Andres — das ist das Unbekannte — das Fremde — das ist es, was wir herbeisehnen. Und wir sehnen uns nach der grossen Überführung.

Für gewöhnlich verstehen wir uns nicht. Es ist jedoch kein einfaches Hinübergehen — wir müssen hinübergeführt werden — ins Andre hinübergeführt werden — von dem Geist, der uns immer begleitet. Das Eigene müssen wir vergessen — aus uns herauskommen — nur dadurch kommen wir in uns hinein. Eine sehr drollige Geschichte — aber auch eine sehr ernste — so schauerlich ernst wie der Unsinn, der uns als Wahrheit erscheint.

                                      Paul Scheerbart

Video by Dirk Kölling  / 04/2021

Performances:

 

25.10.2020 | 19:30 | Pheldmanbühne Tröpolach
27.10.2020 | 18:00 | Villach/Beljak, ATRIO
28.10.2020 | 20:00 | Völkermarkt/Velikovec, Zum Prinz Johann

28.05.2021 | 19:00 | Aichwaldsee, Café Seerose
29.05.2021 | 19:00 | Obervellach, KunstRAUM

09.06.2021 | 19:00 | Velden/Vrba, Kunstbahnhof Wörthersee
10.06.2021 | 19:30 | Wolfsberg, Schloss Bayerhofen
11.06.2021 | 19:00 | Klagenfurt/Celovec, LustGARTEN

08.07.2021 | 19:00 | Villach/Beljak, Festival Spectrum

02.05.2022 | 20:00 | VENTIL, Klagenfurt/Celovec
03.05.2022 | 20:00 | VENTIL, Klagenfurt/Celovec
04.05.2022 | 20:00 | VENTIL, Klagenfurt/Celovec

Down Chorus

 

Back up the cul-de-sac
Come on, do your worst
You've quit your job again
And your train of thought
If you could do it all again
A little fairy dust
Thousand tiny birds singing
If you must, you must
Please let me know
When you've had enough
Of the white light
Of the dawn chorus
If you could do it all again
You don't know how much
Pronto pronto, moshi mosh
Come on, chop chop

If you could do it all again
Yeah, without a second thought
I don't like leaving
The door shut
I think I missed something
But I'm not sure what
The middle of the vortex
The wind picked up
Shook up the soot
From the chimney pot
Into spiral patterns
Of you, my love

You take a little piece
Then we break it off
It's a bloody racket
It's the dawn chorus
If you could do it all again
Big deal, so what?
Please let me know
When you've had enough
It's the last chance
O.K. Corral
If you could do it all again
This time with style

Song & Lyric by Thom Yorke

n e w d a n c e# man

2.7.2021 Lido Berlin

n e w d a n c e# woman

27.6.2021 Lido Berlin

FRAME WORK

Premiere 18th Sep 2021

at Pfefferberg Theater Berlin

Choreography, Costume, Lights

Boris Randzio

 

Text

Wolfgang Herrendorf

Musik

Parallel Jalebi by Four Tet

Dancers

Ana Dordevic

Ya-Chun Tsai

Boris Randzio

Performances:

18th  Sep 2021 Pfefferberg Theater Berlin

19th  Sep 2021 Pfefferberg Theater Berlin

20th Sep 2021 Pfefferberg Theater Berlin

„Ist es nicht auch immer ein bisschen verrückt zu tanzen?“ Wenn man die Ausbildung zum klassischem Tänzer absolviert stellt man sich diese Frage des öfteren, weil es ein sehr harter Weg ist aber auch ein sehr schöner. Ausgehend von dem Text „Bilder Deiner großen Liebe“ von Wolfgang Herrendorf, in dem ein junges Mädchen aus der Irrenanstalt ausbricht, möchte ich mit meinem Stück die Verletzlichkeit der Tänzer/innen zeigen. Die unbändige Energie, die freigesetzt wird wenn man loslässt beim tanzen. Die inneren Ängste, die jeder Mensch kennt. Und die pure Freude, wenn der Körper wie von alleine tanzt. Dabei habe ich versucht die Persönlichkeiten meiner Tänzerinnen in den Vordergrund zu stellen und zusammen mit mir auf der Bühne auch ein vom Geschlecht komplett unabhängiges Bild vom Tanzen zu zeigen.

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