
Winterreise
27.11.2024 Philharmonie Berlin
Musik: Franz Schubert
Text: Wilhelm Müller
Mit Lyrik Fragmenten von: Krzysztof Kamil Baczyński
nach einer Idee von Michael Sturm
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Idee, Textauswahl Baczyński: Lukasz Konieczny
Choreografie: Boris Randzio
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Sänger: Lukasz Konieczny
Pianist: Nikolaus Rexroth
Tänzer: Boris Randzio
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Regie, Kostüme, Bühne, Tonaufnahme, Übersetzung Lyrik: Lukasz Konieczny, Boris Randzio
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Premiere am 28.11.2023 im KÜHLHAUS BERLIN
Weitere Vorstellungen:
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28.9.2024 Sammlung Philara Düsseldorf invited by the Polish Institute Düsseldorf / Germany
1.9.2024 Theater Chorea at the International Theatre Festival Retroperspective / Lodz / Poland
"Es sind die Zeiten schon vergessen
Schuberts ›Winterreise‹, multimedial unterfüttert und mit Tanz – solche Versuche sind schon oft schiefgegangen. Nicht so in der Interpretation von Lukasz Konieczny, Boris Randzio und Nikolaus Rexroth mit Gedichten von Krzysztof Kamil BaczyÅ„ski: Es gelingt eine Reise von sehr weit außerhalb ins tiefste Innere eines Menschen. (…)"
" (...) Jetzt erhebt sich der Tänzer endgültig in eine eigene Rolle, er verkörpert das Herz oder die Seele, die sich vom Körper löst. Er wird zur Erinnerung an den Dichter BaczyÅ„ski, der mit seinem frühen Tod für eine ganze Generation junger empathisch-lyrisch-genialer Menschen steht, die ein Krieg ausradiert hat."
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"Boris Randzio tanzt ungemein expressiv und zugleich sehr präzise (...) mit seinen Bewegungen dicht am Charakter des jeweiligen Liedes, und auch sein gemeinsames szenisches Agieren mit dem schauspielerisch talentierten Konieczny ist ausdrucksstark und stimmig."
Mario-Felix Vogt, Berliner Morgenpost online vom 28.11.2024
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Claudia Hötzendorfer, Rheinische Post vom 29.9.2024
"Es rasseln mir die Wege, schweben in die fremde Konstellationen. Die Konstellationen schweben, mysti- sches Zodiak. Ich halte an - meine Reise geht zu Ende als Wanderstab der Erinnerungen - blind.
Unter der Maske des Himmels - wie Götze aus dem Duft der fremden Länder,
an die Geier der feindseligen Wolkenfetzen, an meine Einsamkeit, an
[die Kluft.“
„BrzÄ™czÄ… mi drogi, szybujÄ… do konstelacji obcych. SzybujÄ… konstelacje, mistyczne zodiaki. PrzystajÄ™ – wÄ™drówka moja uchodzi o kiju wspomnieÅ„ – Å›lepa. Pod maskÄ… nieba – jak bożka z zapachu innych krain, nad sÄ™py wrogich obÅ‚oków, nad mojÄ… samotność, nad
[przepaść.”